Station 2

Erinnerungsort

"Gelebtes Leben- Geraubtes Leben"

In vielen Orten Europas haben Bürger Stolpersteine für jeden von den Nazis verfolgten oder ermordeten Menschen verlegt. In Laufersweiler gestaltete die Künstlerin Jutta Christ aus Büchenbeuren mit Jugendlichen der Region den künstlerischen Erinnerungsort "Gelebtes Leben - geraubtes Leben". Das Projekt versucht jedem der Ermordeten durch die Lebenssteine und die dazu gehörenden QR-Code-Informationen wieder ein Gesicht zu geben und sie so vor dem Vergessen zu bewahren. Von einigen sind nichts als die Lebensdaten übrig geblieben, bei anderen werden furchtbare Schicksale sichtbar. Im schwarz unterlegten Button "Menü" (links oben) kann man die einzelnen Erinnerungstelen 2.1 bis 2.10 anklicken und Informationen über die ermordeten Menschen abrufen.

Die Fotos in der Bilderleiste (unten) lassen sich durch Anklicken vergrößern. Die Bildunterschriften stammen von Gisela Wagner oder überlebenden jüdischen Bürgern, die 1994 Laufersweiler besuchten und die Personen aus ihrer Erinnerung heraus zu identifizieren versuchten.